Die junge Lou macht ihre Leidenschaft zum Beruf und eröffnet einen Secondhandladen. Sie selbst kleidet sich auffällig farbenfroh, nach dem Tod ihrer Mutter braucht sie Heiteres um sich. In ihrem kleinen Geschäft im malerischen Frome gibt es nur ein unverkäufliches Kleid: es ist gelb und liebevoll mit Blüten bestickt. Das Kleid inspiriert die frisch geschiedene Maggy, endlich ihre graue Kleidung abzulegen. Und dann taucht Donna auf, noch ganz außer sich, weil sie gerade erfahren hat, dass sie adoptiert ist. Von ihrer leiblichen Mutter gibt es nur ein Foto, eine junge Frau in einem gelben Kleid. Gemeinsam suchen Lou, Maggy und Donna nach der Besitzerin des Kleides. Dabei werden sie zu Freundinnen und erkennen: es ist nie zu spät für einen Neuanfang.
Rezension:
Nach dem Tod ihrer Mutter eröffnet Lou in der Kleinstadt Frome in Somerset einen Secondhand Shop, was schon immer ihr Traum. Lou hat ein Faible für die 1950er- und 1960er-Jahre und liebt es, sich auffällig bunt zu kleiden. Ihr ganzer Stolz ist ein gelbes Kleid, das ihrer Mutter gehörte und unverkäuflich ist.
Auf der Suche nach einem Zimmer für die Übergangszeit lernt die Maggy kennen, sich liebevoll um ihre Enkel sorgt, aber wenig aus sich macht. Durch Lou wird sie mutiger, sich farbenfroher zu kleiden und erzählt ihr von ihrem Leben, von ihrer Scheidung und ihrer Jugendliebe.
In New York erfährt Donna, die selbst bereits Großmutter ist, dass sie adoptiert ist. Schwer enttäuscht von ihren Eltern möchte sie mehr über ihre Herkunft erfahren und sucht nach ihrer leiblichen Mutter. Neben dem Namen hat sie nur ein Foto von ihr, auf der sie ein gelbes Kleid trägt. Ihre Recherchen führen sie nach Somerset, wo sie auf Lou und Maggy trifft.
Gemeinsam tauchen die drei Frauen in die Vergangenheit ein und suchen nach Antworten auf ihre Fragen.
Der Roman wird abwechselnd aus den Perspektiven der drei Hauptfiguren erzählt. Daneben gib es Rückblicke in die Vergangenheit und einzelne Briefe, die den Frauen bei ihrer Suche nach der Wahrheit weiterhelfen.
Die Geschichte liest sich leicht, ist geradlinig und vorhersehbar. Die drei recht introvertierten Frauen schließen unproblematisch Freundschaft und es fällt ihnen auch nicht schwer in kurzer Zeit, jahrzehntelang Verborgenes aufzudecken. Der Vintage Shop ist die Anlaufadresse, spielt aber im weiteren Verlauf der Handlung keine Rolle, was schade ist. Denn schon die Beschreibung von Lous eigenwilligen Stil war so lebendig, dass noch mehr Details dieser Art dem Roman mehr Charme verliehen hätten.
Die Geschichte ist unterhaltsam und es ist auch spannend, wie die drei Frauen miteinander verbunden werden und was in der Vergangenheit geschehen ist, um sie an diesen Punkt zu führen. Davor und danach ist die Erzählung recht eintönig und belanglos.
Nach dem Tod ihrer Mutter eröffnet Lou in der Kleinstadt Frome in Somerset einen Secondhand Shop, was schon immer ihr Traum. Lou hat ein Faible für die 1950er- und 1960er-Jahre und liebt es, sich auffällig bunt zu kleiden. Ihr ganzer Stolz ist ein gelbes Kleid, das ihrer Mutter gehörte und unverkäuflich ist.
Auf der Suche nach einem Zimmer für die Übergangszeit lernt die Maggy kennen, sich liebevoll um ihre Enkel sorgt, aber wenig aus sich macht. Durch Lou wird sie mutiger, sich farbenfroher zu kleiden und erzählt ihr von ihrem Leben, von ihrer Scheidung und ihrer Jugendliebe.
In New York erfährt Donna, die selbst bereits Großmutter ist, dass sie adoptiert ist. Schwer enttäuscht von ihren Eltern möchte sie mehr über ihre Herkunft erfahren und sucht nach ihrer leiblichen Mutter. Neben dem Namen hat sie nur ein Foto von ihr, auf der sie ein gelbes Kleid trägt. Ihre Recherchen führen sie nach Somerset, wo sie auf Lou und Maggy trifft.
Gemeinsam tauchen die drei Frauen in die Vergangenheit ein und suchen nach Antworten auf ihre Fragen.
Der Roman wird abwechselnd aus den Perspektiven der drei Hauptfiguren erzählt. Daneben gib es Rückblicke in die Vergangenheit und einzelne Briefe, die den Frauen bei ihrer Suche nach der Wahrheit weiterhelfen.
Die Geschichte liest sich leicht, ist geradlinig und vorhersehbar. Die drei recht introvertierten Frauen schließen unproblematisch Freundschaft und es fällt ihnen auch nicht schwer in kurzer Zeit, jahrzehntelang Verborgenes aufzudecken. Der Vintage Shop ist die Anlaufadresse, spielt aber im weiteren Verlauf der Handlung keine Rolle, was schade ist. Denn schon die Beschreibung von Lous eigenwilligen Stil war so lebendig, dass noch mehr Details dieser Art dem Roman mehr Charme verliehen hätten.
Die Geschichte ist unterhaltsam und es ist auch spannend, wie die drei Frauen miteinander verbunden werden und was in der Vergangenheit geschehen ist, um sie an diesen Punkt zu führen. Davor und danach ist die Erzählung recht eintönig und belanglos.
Zudem entwickelte sich jeder Handlungsstrang für meinen Geschmack zu schnell. Angefangen von der Freundschaft zwischen den Frauen, über die Erforschung der gemeinsamen Familiengeschichte bis zur persönlichen Weiterentwicklung und der sich abzeichnenden Liebesgeschichten verlief alles zu glatt und reibungslos.
Es ist ein Roman über Freundschaft, Familiengeheimnisse und zweite Chancen, bei dem es sich um keine unvergessliche oder herausragende Lektüre handelt. Zwar fehlt es der Geschichte an Tiefgang, aber man begleitet zumindest die nicht unsympathischen Charaktere gerne auf ihrer emotionalen Reise in die Vergangenheit und auf der Findung zu sich selbst.
An "Im Freibad" reicht diese vergleichsweise flache Geschichte aber bei Weitem nicht heran.
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