Dienstag, 3. Juni 2014

Buchrezension: Paul Auster - Sunset Park


Inhalt:

"Sunset Park" beschreibt die Hoffnungen und Sorgen einer unvergesslichen Schar von Menschen, die in den dunkelsten Zeiten der jüngsten amerikanischen Wirtschaftskrise zusammenkommen: ein rätselhafter junger Mann, der wie besessen Trümmer fotografiert; eine kühle Cineastin mit Hang zum Androgynen; ein politischer Aktivist, der in seiner Klinik für kaputte Dinge Artefakte einer verschwundenen Welt repariert; eine Malerin erotischer Themen; eine einst gefeierte Schauspielerin, die sich auf ihr Comeback am Broadway vorbereitet; ein Kleinverleger, der versucht, seinen Verlag und seine Ehe zu retten.

Rezension:

Das Buch ist schlicht langweilig. Protagonist ist Miles Heller, über den der Leser noch am meisten erfährt. „Sunset Park“ ist daneben in mehrere Abschnitte gegliedert, die die Situation der anderen Charaktere aus deren Situation beschreiben, die durch die WG in Sunset Park bzw. verwandtschaftliche Beziehungen miteinander verbunden sind. Durch die Kürze der einzelnen Abschnitte lernt man keine Person wirklich kennen, kein Schicksal berührt. Die Story plätschert einfach vor sich – eine wirkliche Handlung gibt es nicht.

Einzig positiv an dem Buch ist, dass man schnell damit durch ist.