Stella begreift schnell, dass es mehr braucht als heiße Schokolade und funkelnde Lichter, um die Finanzen ihrer kleinen Weihnachtsbaumfarm zu sichern. Kurzerhand nimmt sie am Wettbewerb einer berühmten Influencerin teil, um Lovelight Farms mit dem Preisgeld von 100.000 Dollar zu retten. Es gibt nur ein Problem: Um ihre Gewinnchancen zu maximieren, hat Stella bei der Bewerbung angegeben, dass sie die romantische Farm zusammen mit ihrem festen Freund führt – doch den gibt es nicht. Als Stella in die Endrunde kommt, liegt ihre letzte Hoffnung auf ihrem besten Kumpel Luka. Der macht sofort mit – und zwar viel zu gut. Und auf einmal steht nicht nur die Zukunft der Weihnachtsbaumfarm auf dem Spiel.
Rezension:
Stella ist Inhaberin einer Christbaumfarm, die sie sich aus einer romantischen Vorstellung gekauft hat. Als sie die Ausschreibung zu einem Wettbewerb einer Influencerin sieht, bewirbt sie sich, um mit mehr Werbung die Farm aus den roten Zahlen zu holen. Um sich nicht als alleinige traurige Inhaberin zu präsentieren, hatte sie angegeben, die Farm gemeinsam mit ihrem Lebenspartner zu führen - doch den gibt es nicht. Nachdem ihr Geschäftspartner Beckett sich weigert, öffentlich eine Beziehung vorzugaukeln, bittet sie ihren besten Freund Luka um Hilfe, für den Stella seit Längerem mehr als nur Freundschaft empfindet. Bereits in den Tagen und Wochen vor Eintreffen der Influencerin kommen sich Stella und Luka näher, während Unbekannte Stellas Farm sabotieren.
"Lichterglanz" ist Band 1 der Buchreihe "Lovelight Farms", in der Stella und Luka zur Rettung der Farm ein Liebespaar mimen.
Dabei ist in Bezug auf Stella, aus deren Perspektive der Roman geschrieben ist, von Anbeginn klar, dass sie mehr als nur Freundschaft für ihren besten Freund Luka empfindet und auch Luka scheint nur darauf gewartet zu haben, Stella näher zu kommen.
Stella ist eine sympathische Hauptfigur, die sich mit dem Kauf der Farm einen nostalgischen und romantischen Traum verwirklicht hat. Dass die Farm von einem Unbekannten sabotiert wird, sorgt für ein Quäntchen Spannung in der letztlich vorhersehbaren (Liebes-)geschichte. Dabei verhält sich Stella jedoch arg naiv und überzeugt nicht gerade als verantwortliche Geschäftsfrau, indem sie Mitleid für den Täter empfindet und eine Bestrafung in Frage stellt.
Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam. Bis die Influencerin endlich auf der Farm erscheint und ein wenig weihnachtliche Stimmung Einzug hält, dauert es zwei Drittel des Romans, das einem ausdauernden Vorspiel gleicht. Bis Stella und Luka ihrem Verlangen nachgeben, wird gebrummt, geknurrt, gequiekt, gestöhnt, gesaugt. Die Liebessequenzen werden reichlich ermüdend über mehrere Seiten beschrieben.
Im Vergleich dazu nehmen Farm und Wettbewerb vergleichsweise wenig Raum ein und insbesondere der Besuch der Influencerin verläuft am Ende im Sande. Erst spät erhält man eine plastischere Vorstellung von der Farm, der Wettbewerb bleibt jedoch vage und planlos. Gegen wen sich Stella durchsetzen muss oder was das Ziel ist, um die stattliche Summe von 100.000 Dollar zu gewinnen, ist rätselhaft und lässt die Geschichte oberflächlich erscheinen.
Der Rahmen der Geschichte mit Weihnachtsbaumfarm und Kleinstadtfeeling, in der jeder jeden kennt, hat mir gut gefallen, auch wenn das Potential nicht ganz ausgeschöpft wurde. Die Friends-to-Lovers-Story ist statt Weihnachtsstimmung, Sorgen um die Existenz der Farm und Fakebeziehung vordergründig, aber wenig originell oder überraschend. Das ewige Hin und Her der Hauptfiguren ist am Ende genauso enervierend wie die pikanten Sexszenen, für ausgerechnet die es auch noch ein Bonuskapitel gibt.
Dabei ist in Bezug auf Stella, aus deren Perspektive der Roman geschrieben ist, von Anbeginn klar, dass sie mehr als nur Freundschaft für ihren besten Freund Luka empfindet und auch Luka scheint nur darauf gewartet zu haben, Stella näher zu kommen.
Stella ist eine sympathische Hauptfigur, die sich mit dem Kauf der Farm einen nostalgischen und romantischen Traum verwirklicht hat. Dass die Farm von einem Unbekannten sabotiert wird, sorgt für ein Quäntchen Spannung in der letztlich vorhersehbaren (Liebes-)geschichte. Dabei verhält sich Stella jedoch arg naiv und überzeugt nicht gerade als verantwortliche Geschäftsfrau, indem sie Mitleid für den Täter empfindet und eine Bestrafung in Frage stellt.
Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam. Bis die Influencerin endlich auf der Farm erscheint und ein wenig weihnachtliche Stimmung Einzug hält, dauert es zwei Drittel des Romans, das einem ausdauernden Vorspiel gleicht. Bis Stella und Luka ihrem Verlangen nachgeben, wird gebrummt, geknurrt, gequiekt, gestöhnt, gesaugt. Die Liebessequenzen werden reichlich ermüdend über mehrere Seiten beschrieben.
Im Vergleich dazu nehmen Farm und Wettbewerb vergleichsweise wenig Raum ein und insbesondere der Besuch der Influencerin verläuft am Ende im Sande. Erst spät erhält man eine plastischere Vorstellung von der Farm, der Wettbewerb bleibt jedoch vage und planlos. Gegen wen sich Stella durchsetzen muss oder was das Ziel ist, um die stattliche Summe von 100.000 Dollar zu gewinnen, ist rätselhaft und lässt die Geschichte oberflächlich erscheinen.
Der Rahmen der Geschichte mit Weihnachtsbaumfarm und Kleinstadtfeeling, in der jeder jeden kennt, hat mir gut gefallen, auch wenn das Potential nicht ganz ausgeschöpft wurde. Die Friends-to-Lovers-Story ist statt Weihnachtsstimmung, Sorgen um die Existenz der Farm und Fakebeziehung vordergründig, aber wenig originell oder überraschend. Das ewige Hin und Her der Hauptfiguren ist am Ende genauso enervierend wie die pikanten Sexszenen, für ausgerechnet die es auch noch ein Bonuskapitel gibt.
Die liebenswerten Nebencharaktere, die in weiteren Bänden in den Vordergrund rücken, machen neugierig auf weitere Liebesgeschichten im Umfeld der Farm in Inglewild.
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